Elternstammtisch zum Thema „Persönliche Zukunftsplanung“

Herzliche Einladung zum nächsten Elternstammtisch am Dienstag, den 10.11.15 um 20 Uhr im Haus Matizzo. Sandra Fietkau wird über das Thema „Persönliche Zukunftsplanung“ informieren. Was ist Persönliche Zukunftsplanung?

Bei der Persönlichen Zukunftsplanung geht es um die Zukunft.

Man kann für sich selbst, als Paar, als Gruppe oder als Organisation planen.

Meist geht es jedoch um die Zukunft einer Person (mit oder ohne Behinderung).

Diese Person lädt Menschen aus ihrem Umfeld ein, zum Beispiel Familie, Freund*innen, Nachbar*innen, Bekannte oder bezahlte Unterstützer*innen.

Gemeinsam wird überlegt und geplant:

  • Was ist Dir für Deine Zukunft wichtig?
  • Was magst Du in Zukunft machen?

Dabei kann es um die Fragen gehen:

  • Wo willst Du wohnen?
  • Was bzw. wo möchtest Du arbeiten?
  • Wie soll Deine Freizeit aussehen?
  • Welche Ideen haben wir?
  • Wie können wir Dich dabei unterstützen?
  • Was können wir gemeinsam erreichen?

Es gibt verschiedene Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung, die beim Träumen und Planen helfen.

Am Ende einer Persönlichen Zukunftsplanung entstehen konkrete Ideen für die Zukunft und ein Plan, wie diese Ideen umgesetzt werden können.

Alle gemeinsam engagieren sich dann dafür, dass der Plan funktioniert.

Der Zweck von personenzentrierter Planung ist es, Handlungen anzuleiten,
welche das Leben für Menschen mit Behinderung und diejenigen,
die sie kennen und lieben, verbessern. (John O’Brien)

Sandra Fietkau ist Moderatorin für Persönliche Zukunftsplanung und Prozessbegleiterin mit dem Schwerpunkt inklusive Prozesse. Sie wird uns etwas über Persönliche Zukunftsplanung erzählen, einige Methoden vorstellen, über ihre Erfahrungen berichten und steht uns danach für unsere Fragen zur Verfügung.

Kilimanjaro und Nationalparks – Foyerabend am 11.11.15

Herzliche Einladung zu unserem nächsten Foyerabend am Mittwoch, den 11.11.15 um 19 Uhr im WIM-Haus. Karl Glatz wird an diesem Abend über seine spannende Reise nach Afrika erzählen, die er 2010 mit einer schweizer Reisegruppe gemacht hat. Der Reisebericht führt auf die Spitze des höchsten Berges Afrikas (5895m) und anschließend in den Ngorogoro-Krater und den Tarangire-Nationalpark mit seinen wunderbaren Tierbeständen: Löwen, Giraffen, Büffel, Zebras,…

Foyerabend am Donnerstag, 15.10.15, 19 Uhr

Wir zeigen im Foyer des WIM-Hauses den Film:

„Die Sprache des Herzens“

Samtgemeinde Elbtalaue - KINO Die Sprache des Herzens

1895: Die 14-jährige Marie (Ariana Rivoire) kann nicht kommunizieren oder lernen. Sie ist eine Gefangene in ihrem eigenen Körper, wurde sie doch stumm und taub geboren. Ihre Eltern sind Bauern und mit der Situation völlig überfordert.

Ein Arzt, der Marie schlichtweg für dumm hält, rät den Eltern, ihre Tochter in eine Anstalt einzuliefern, aber Vater (Gilles Treton) bringt das nicht übers Herz. Marie kommt schließlich aufs Kloster Larnay, auf dem auch andere taube Mädchen wohnen.

Oberin (Brigitte Catillon) reagiert angesichts des Verhaltens der Neuen schockiert, Marie benimmt sich wie ein wildes Tier. Sie will keine Kleider anziehen und klettert gerne auf Bäume.

Nur die junge Nonne Marguerite (Isabelle Carré) glaubt daran, Marie helfen zu können. Also nimmt sie sich ihrer an und versucht geduldig, ihr über die verbliebenen Sinne eine Zeichensprache beizubringen. Doch bevor Erfolge eintreten, sind Monate mit teils frustrierender Arbeit nötig…

Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 18.6.15

Zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 18. Juni 2015, 19.30 Uhr lädt der Vorstand des WIM e.V. sehr herzlich in den Klosterhof in Metzingen ein.

Wir haben uns als Verein in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter entwickelt! Unser ursprüngliches Ziel, eine Wohnmöglichkeit für Menschen mit Behinderungen in Metzingen zu schaffen, konnte mit dem WIM-Haus realisiert werden. Mit der UN-Behindertenrechtskonvention ist Deutschland seit Unterzeichnung im Jahr 2009 aufgefordert, Inklusion in allen Lebensbereichen umzusetzen. Dies ist auch unser besonderes Anliegen als Verein für Metzingen. Deshalb ist ein Tagesordnungspunkt bei der kommenden Mitgliederversammlung die Abstimmung über eine Namensänderung. Der Name „WIM – Wir fördern Inklusion in Metzingen e.V.“ drückt aus, wofür wir uns in Metzingen einsetzen möchten. Das WIM-Haus als „Keimzelle“ unseres Engagements wird dabei selbstverständlich nicht an Bedeutung verlieren.

 Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Vorstandsbericht (Ute Kern-Waidelich)
  3. Bericht WIM-Haus (Cornelia Grantz-Hild)
  4. Kassenbericht (Reiner Fritz)
  5. Bericht der Kassenprüfung (Elke Böhmler und Sibylle Mutschler)
  6. Aussprache zu den Berichten
  7. Entlastung des Vorstands
  8. Bestellung der Kassenprüfer 2015
  9. Abstimmung Namensänderung
  10. Ausblick, geplante Aktivitäten
  11. Verschiedenes

Wir freuen uns über jedes neue Vereinsmitglied. Wer noch nicht Mitglied im Verein ist, kann dies ganz unkompliziert werden. Einfach Beitrittserklärung anklicken, Beitrittserklärung ausfüllen und möglichst eine Woche vor der Mitgliederversammlung bei einem der Vorstandsmitglieder abgeben. Dann sind die neuen Mitglieder auch gleich bei der Mitgliederversammlung stimmberechtigt. Die Vereinssatzung befindet sich ebenfalls auf unserer Homepage.

Bauchtanz im WIM-Foyer

Am Mittwoch, den 20. Mai gibt es den nächsten Foyerabend im WIM-Haus. Chris Zimmer tritt mit ihrer Bauchtanzgruppe auf und lässt die Zuschauer ein bisschen Orient erfahren. Beginn ist um 19 Uhr – Herzliche Einladung!
Nähere Informationen: WIM-Haus: 925 507

„Inklusion meint, dass alle dabei sind!“

Herzliche Einladung zur Abschlussveranstaltung der MIT-Beratungsstelle am Freitag, den 6. März um 19 Uhr im Klosterhof in Metzingen

Von März 2011 bis März 2015 haben der WIM e.V. und die BruderhausDiakonie die Metzinger Beratungsstelle für Inklusion und Teilhabe betrieben. Dies wurde ermöglicht durch die Förderung der Paul Lechler Stiftung. In diesen vier Jahren wurden viele Grundlagen für die Umsetzung von Inklusion in Metzingen gelegt.

Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen wurden beraten und auf dem Weg zur Inklusion begleitet.

Das Thema Inklusion wurde in der Öffentlichkeit und bei Vereinen, Institutionen und anderen Gruppen bekannt
gemacht.

Menschen mit Behinderungen wurden gestärkt und ermutigt die eigenen Möglichkeiten zu erkennen und die Chancen der Inklusion wahrzunehmen und zu nutzen.

Gemeinsam mit allen Projektbeteiligten den Kooperationspartnern und interessierten Bürgern wollen wir einen Blick auf die Ergebnisse der Arbeit der vergangenen vier Jahre werfen und auch einen Ausblick wagen, wie Inklusion in Metzingen weiter vorangebracht werden kann.

OB Dr. Fiedler und Dieter Hauswirth, Geschäftsführer der Paul-Lechler-Stiftung werden Grußworte sprechen.

Abschluss Einladung

Filmabend im Foyer am Mittwoch, den 25. Februar 2015

WIM e.V. zeigt zusammen mit der BruderhausDiakonie den Film „Global Player“, eine Tragikomödie um einen Familienbetrieb in der schwäbischen Provinz, dem der Konkurs droht.

„Wo wir sind isch vorne!“– das ist des Motto von Paul Bogenschütz, dem Seniorchef der Traditionsfirma. Die Rolle wird hervorragend gespielt von Walter Schultheiß, dem schwäbischen Urgestein und begnadeten Volksschauspieler.

Zwei Generationen und zwei Kulturen – die deutsche und die chinesische – prallen in der humorvollen Familiengeschichte aufeinander.

Zu sehen ist der Film im Foyer des WIM-Hauses in der Metzinger Str. 7 am Mittwoch, 25.2. um 19 Uhr.

HERZLICHE EINLADUNG!

Einführungskurs „Praxis der Leichten Sprache“

Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung aber auch viele andere Menschen verstehen unsere komplizierte Sprache häufig nicht. Sie fühlen sich deshalb oft ausgeschlossen.

Darum ist es wichtig, so zu reden, dass jeder es verstehen kann. Aber das ist gar nicht so einfach.

  • Was ist eigentlich „Leichte Sprache“?
  • Welche Regeln muss ich beachten, wenn ich in „Leichter Sprache“ spreche?
  • Wie kann ich in „Leichter Sprache“ schreiben? Etc.

Um diese Fragen wird es beim Einführungskurs „Praxis der Leichten Sprache“ gehen.

Wann:           Samstag, den 7. Februar 2015, 9.30 – 13 Uhr

Wo:                Haus Matizzo, Christophstraße 20, 72555 Metzingen

Referentin:   Silke Frisch, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.

Kosten:         20,- Euro für Nichtfachkräfte (Ermäßigung: Menschen mit Behinderungen: 10 €)

Wir freuen uns über Ihr Interesse und bitten um Anmeldung bis 01.02.2015 bei Antje Greif, T. 07121-278-272, oder Mail an antje.greif@bruderhausdiakonie.de

Veranstalter: WIM – Wohnen für Menschen mit Behinderungen in Metzingen e.V., BruderhausDiakonie, Inklusionsbeauftragte der Stadt Metzingen

„Inklusion und Schule in Metzingen?!“

Elternstammtisch am Donnerstag, den 29. Januar 2015, 19.30 Uhr im Haus Matizzo

Beim nächsten Elternstammtisch im Haus Matizzo in Metzingen werden wir uns intensiv mit dem Thema „Inklusion und Schule“ beschäftigen.

In den Medien aber auch unter den Betroffenen wird das Thema „Inklusion in der Schule“ kontrovers diskutiert. Laut UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 24 sollen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf „…gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu einem integrativen (bzw. inklusiven), hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben“. Ab dem neuen Schuljahr 2015/2016 wird außerdem voraussichtich ein neues Schulgesetz in Kraft treten, das allen Eltern ein Wahlrecht ermöglicht, an welche Schule sie ihr Kind schicken möchten. Die Schulen sind also aufgefordert, sich dieser Aufgabe zu stellen!

Und in Metzingen? Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Metzingen Ute Kern-Waidelich ist im Gespräch mit den Schulleiter/-innen, damit bei allen Überlegungen zur Weiterentwicklung der Schullandschaft in Metzingen Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf nicht „unter den Tisch fallen“ oder vergessen werden. Zu Recht werden bei dieser Diskussion auch immer wieder Befürchtungen geäußert, dass Inklusion auf Kosten der Qualität der schulischen Förderung von Kindern mit Behinderungen geht und somit eine Verschlechterung der schulischen Situation dieser Kinder droht. Damit dies nicht geschieht, müssen Eltern von Kindern mit Behinderungen als Expertinnen und Experten für die Bedürfnisse ihrer Kinder selbst diese kritischen Punkte in den Blick nehmen.

Beim Elternstammtisch am 29.1.15 sollen deshalb im Austausch mit anderen Eltern von Kindern mit Behinderungen konkrete Vorschläge erarbeitet werden, wie eine inklusive Schule in der Praxis aussehen müsste. Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit auch Kinder mit teilweise sehr umfangreichem Förderbedarf an dieser Schule nach ihren Möglichkeiten erfolgreich lernen können – zusammen mit anderen Kindern ohne Behinderung? Welche finanziellen und sonstigen Ressourcen bräuchte man, damit Inklusion gelingen kann? Welche Chancen aber auch Risiken sehen Eltern für unsere Kinder mit Behinderungen aber auch für die anderen Kinder?

Eingeladen sind alle Eltern und Angehörige von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen. Ob die Kinder nun aktuell eine Schule besuchen, die Schullaufbahn (fast) beendet haben oder aber noch nicht zur Schule gehen, alle Erfahrungen, Anregungen und Wünsche sind bei diesem Austausch wichtig.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen und Anregungen ist Ute Kern-Waidelich unter 07123/925-338 oder per Mail unter u.kern-waidelich@metzingen.de erreichbar.

Inklusion geht alle an

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